Rosa-Luxemburg-Stiftung

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist eine politische Stiftung mit Sitz in Berlin, die 1990 gegründet wurde. Benannt ist sie nach der deutschen Politikerin und marxistischen Theoretikerin Rosa Luxemburg. Die Stiftung ist der Partei Die Linke nahe verbunden, agiert jedoch eigenständig und unabhängig.

Das Hauptanliegen der Rosa-Luxemburg-Stiftung besteht darin, sozialistische Ideen, demokratische Prinzipien und soziale Gerechtigkeit zu fördern. Sie setzt sich für eine kritische Auseinandersetzung mit politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Themen ein und strebt die Schaffung einer solidarischen Gesellschaft an.

Die Stiftung engagiert sich in verschiedenen Bereichen, darunter politische Bildung, Forschung, internationale Zusammenarbeit und soziale Projekte. Sie fördert den Dialog über linke Ideen und unterstützt Initiativen, die sich für die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, soziale Gleichheit und Umweltschutz einsetzen.

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist international aktiv und unterhält Büros und Projekte weltweit. Sie arbeitet dabei mit verschiedenen Partnerorganisationen zusammen, um den Austausch von Ideen und Erfahrungen auf globaler Ebene zu fördern. Im Zentrum ihres Engagements steht die Stärkung der Zivilgesellschaft und die Förderung von demokratischen Werten.

Insgesamt ist die Rosa-Luxemburg-Stiftung eine wichtige Institution im Bereich der politischen Bildung und des Engagements für eine sozial gerechte und demokratische Gesellschaft. Ihr Einfluss erstreckt sich von lokalen Gemeinschaften bis hin zu internationalen Diskursen über sozialpolitische Fragestellungen.


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